Newsletter No. XXVI
Sonntag, 04.03.12, DOC am Lake Moke bei Queenstown
Wilkommen zur nächsten Geschichtsstunde mit Onkel Matsche:)
Heute Morgen gab es mal wieder ein K/K-Frühstück am kostenlosen DOC(Department of conservation) Campsite, welches ich auch dringend brauchte (Ihr werdet es verstehen, wenn ihr den Schluss lest), und muss sagen: es wird Herbst. Die Nächte werden wieder kälter und ich bleibe im Schlafsack, bis die Morgensonne die Gerlinde soweit erwärmt hat, dass ich meinen Atem nicht mehr sehen kann:)
Nun, wo war ich? Ach ja… wir fuhren also am Dienstag (28.02.) nach Milford-Sound, umgeben von schneebedeckten Bergen, welche die 2000’er Marke locker überschritten.
Auf dem Weg lagen noch zwei kurze Wanderungen zu den Humboldt und Marian Falls, jeweils ca. eine halbe Stunde von der Straße entfernt. Zwei sehr schöne Wasserfälle:
Bevor es dann durch einen engen, 1250 Meter langen Tunnel ging, dessen Wände nur grob behauen waren, und man eine Beleuchtung vergeblich suchte (gruselig), hatten wir noch Gelegenheit, den ersten „Gletscher“ zu besteigen ;)
In Milford-Sound angekommen, entschieden wir uns für eine 2 ½ Stündige Bootsfahrt im Sound. Eigentlich handelt es sich beim Milford Sound nicht um einen Sound, sondern um einen Fjord. Ein Sound wurde ehemals durch einen Gletscher geschaffen, bevor er vom Meer überschwemmt wurde, während ein Fjord ein Flusstal eines Gebirges ist, bevor das Meer kam.
Wie dem auch sei, es war schon ein sehr beeindruckendes Erlebnis, über 1000 Meter hohe Berge direkt aus dem Wasser ragen zu sehen!!
Es ist schon recht schwierig, diese überwältigende Landschaft überhaupt in einem Foto einzufangen, noch dazu bei bewölktem Himmel, aber ich denke, man bekommt schon einen Eindruck. Wir fuhren mit dem Boot vorbei an zwei Robbenkolonien bis zum Ende des Sounds auf das offene Meer, wobei der Kapitän den Freiwilligen am Bug des Bootes zweimal eine Dusche verpasste, indem er direkt unter diesen Wasserfall fuhr.
Voller Eindrücke fuhren wir wieder zum DOC am Lake Gunn und bereiteten uns für unsere große 4-tägige Wanderung vor, die am Mittwoch (29.02.12) an der „Divide“ begann.
Die Routeburn-Wanderung:
29.02. – 03.03.
Ein dicht-bewölkter Himmel hüllte die Bergspitzen um uns herum ein. Wir hatten aufgrund der Wettervorhersage erwartet, dass es an diesem Tag viel regnen würde. Das Zelt im Rucksack und die Regenklamotten am Leib brachen wir zur ersten Etappe auf, deren Ziel der Campsite an der Mackenzie-Hut war. Auf der 12-Km lange Strecke durch einen komplett mit Moos bewachsenen Wald, wurden wir von Wolken und Dauerregen beständig begleitet. Da wir aber den Weg hin und wieder zurück liefen, hatte das Wetter meine Stimmung nicht sonderlich berührt. Triefend nass erreichten wir nach langem Anstieg und steilem, aber kurzem Abstieg nach ca. 4 Stunden die Hütte. Wir entschieden uns für’s Zelten, weil die Hütten 50$ pro Nacht gekostet hätten und der Campsite nur 15$. Ich muss sagen, dass ich mir nicht nur in dieser Nacht wünschte, in der Hütte zu sein. Wie auch immer, wir gingen erst mal in die Hütte, um uns aufzuwärmen und unsere Sachen am Holzofen zu trocknen.
Selbst hier auf nur 700 Metern Hoehe hatte es geschätzte 10°C… Wieder trocken, wanderten wir zum 300 Meter entfernten Zeltplatz und konnten in einer kurzen Regenpause die Zelte aufstellen, bevor es wieder wie aus Eimern schüttete.
Während in der Hütte überwiegend Amerikaner, und kein einziger Deutscher anzutreffen war, verhielt es sich am Zeltplatz genau andersherum. Gerademal ein Kanadier und 5 Deutsche setzten sich knauserig den widrigen Wetterbedingungen in ihren Zelten aus. Und widrig heißt hier UNTER 0°C!! Ich dachte in dieser Nacht, es sei die kälteste Nacht meines Lebens, zumal es ca. 300 Meter höher auf den umliegenden Bergen Neuschnee gab!!! Da lag ich also, auf einer dünnen Iso-Matte, mit Fleece-Socken, langer Unterhose, Fleece-Pullover, Fleece-Decke und Mütze in meinem Sommerschlafsack, dessen Komfort-Temperatur NUR bis +4°C reichte. Nun, ich überlebte und behalf mir mit einem Teelicht zu etwas mehr Wärme. Ich schätze, dass ich nach kumulierten 4 Stunden Schlaf die Nacht überstand und ungelenk aus dem triefend nassen Zelt kroch.
Die sonnenbeschienenen Bergspitzen zeigten uns nicht nur den Neuschnee, sondern auch, dass es wohl ein wunderschöner Tag werden sollte. Und der war es auch :) (bis mittags)
Beim Frühstück stellte Sasu fest, dass sich eine Maus durch ihren Rucksack gebissen und sich an ihrem Proviant verköstigt hatte! Das war dann auch Thema Nr. 1. Die deutsche Familie erzählte uns, dass sich in einer anderen Nacht eine Maus durch 2 Lagen Zelt, den Rucksack und die Plastiktüten gefressen hat, bis sie sich schließlich über deren Proviant hermachte. Das Schlimme ist ja nicht mal das angeknabberte Essen, sondern das Loch im Zelt! Nach dieser Erfahrung kam die Sorge um mein Zelt und meinen Rucksack zu der des Überlebens in jeder folgenden Nacht hinzu.
Nach dem Frühstück begann die zweite 14-Km-Etappe mit einem knackigen Anstieg bis über die Baumgrenze. Und jetzt zeig ich euch mal, wie’s hier aussieht ;)
Zeigenswert fand ich auch die Mini-Palmen, die’s hier gab ;)
Oben angekommen führte der Weg lange Zeit auf gleicher Höhe den Berghang entlang, wodurch ich stundenlang die wunderbare Aussicht genießen konnte.
Sooooooooooo schööööön!!!
Ich wanderte die meiste Zeit alleine, weil ich mir Zeit lassen wollte, um diese Aussichten in Ruhe aufzunehmen. Wie kalt es jedoch war, zeigt euch am besten dieses Bild, aufgenommen um ca. halb zwölf…
An dieser Stelle will ich mir eine kleine Randbemerkung erlauben: Während wir daheim sagen „As Wasser in’d Noo droong“ (für meine Nicht-Oberpfälzer: „Das Wasser in die Naab tragen“), scheinen die Neuseeländer den Ausspruch zu haben „D’stoi am Berch affi fläing“ (und wieder: „Die Steine auf den Berg hinauf fliegen“). Der Unterschied ist, dass sie es wirklich machen… :)
Der Track führte mich immer weiter hinauf bis zum Harris-Saddle auf 1277 Metern Höhe. Ich hätte vielleicht nicht auf so viele Postkarten schreiben sollen, dass ich den Schnee vermisse… Es SCHNEITE!!!! Man war das kalt…
Ich hielt mich nicht lange auf und machte mich an den Abstieg zur auf 650 Meter gelegenen Routeburn Flats Hut. Gottseidank schneite es nicht sehr lange, und als ich um viertel vier Im Tal ankam schien auch wieder die Sonne :)
Und von diesem Tal ist hier die Rede:
Das Zelt trocknete relativ schnell, und wir gingen früh zu „Bett“. Als ich spät am Abend nochmal aufstehen musste, entstand dieses Bild:
Es war wieder eine eisige Nacht… und es sollte wohl auch nicht die letzte gewesen sein…
Aber nicht nur das nächtliche Dauerzittern hielt mich lange Zeit wach. Sie kamen mit der Dunkelheit. Kleine, fellbewachsene Monster mit langem Schwanz. Ich gab mir alle Mühe, sie von meinem Zelt und meinen Vorräten fern zu halten, doch es kostete mich einen nicht geringen Teil der Nacht. Schließlich stellte ich mit Erleichterung fest, dass mein Zelt noch heil und meine Vorräte noch ganz waren.
Am Freitagmorgen traten wir schließlich den Rückweg an. Die Wolken verzogen sich, während wir uns erneut an den Aufstieg zum Harris-Saddle machten. Ich ging wieder für mich allein und bewältigte die 600 Höhenmeter immerhin in 2 ½ Stunden. Diesmal schneite es nicht, und auch am Rückweg zur Mackenzie Hut präsentierten sich die umliegenden Berge mit ihren schneebedeckten Spitzen im marmorierten Sonne-Wolken Muster:
Auch an diesem Tag ging ich für mich allein, und da wir recht früh aufbrachen, war ich trotz ausgedehnter Pausen um halb drei wieder an der Mackenzie-Hut.
Nach dem Abendbrot zog erneut Regen auf, und als ich ins Zelt kroch war mir noch nicht bewusst, dass mir die kälteste Nacht des Tracks noch bevorstand. Soooooooooo Kaaaaaalt! In dieser Nacht hatte ich neben den Fleece-Socken, -Mütze und –Pullover, eine lange Unterhose, eine Trekkinghose und die Fleece-Decke unter meinem Schlafsack…
Der vierte und letzte Tag präsentierte sich uns schließlich wieder wolkenlos und von seiner schönsten Seite :)
Wir brachen zwar zusammen auf, aber wie üblich fiel ich beim allmorgendlichen Anstieg wieder einige hundert Meter zurück… DAS hat nichts mit dem ALTER zu tun! (wollt ich nur mal sagen..)
Auf dem letzten Abschnitt wanderte ich wieder durch den uralten Wald mit seinen moosbewachsenen Bäumen. Das Sonnenlicht, welches nur sporadisch durch’s Blätterdach drang verlieh dem ganzen Wald unglaublich schöne Farben und ließ ihn ein wenig wie ein Zauberwald aussehen. Ich kam oft an kleinen Wasserfällen und geheimnisvollen Orten vorbei.
Ein nicht so kleiner Wasserfall waren die Earland-Falls, der mit 174 Metern Höhe Neuseelands zweithöchster Wasserfall ist.
Die letzte Pause legte ich an der Lake Howden-Hut ein, wo ich auch unter anderem Sasu wieder traf. Unter anderem heißt in diesem Fall eine sportliche Rentnertruppe, die mit einem Guide unterwegs waren. Wir kamen ins Gespräch und letzten Endes wollten sie mich an ihre Töchter verschachern ;) Da kamen dann auch so Fragen wie: Was arbeitet dein Vater? Was machst Du, wenn Du wieder zurück bist? Usw…
Aber auch vorher war es ein sehr lustiges Gespräch. Die Menschen hier haben einen guten englischen Humor:)
Ach, bevor ich’s vergesse… Das ist der Lake Howden ;)
Um ein Uhr waren Gerlinde und ich wieder vereint. Jetzt gab’s erst mal Kaffee!
Wir fuhren gestern noch wieder zum Waiau River bei Te Anau, wo wir das Chaos und die Strapazen der letzten Tage beseitigten und ich mich auf eine warme und weiche Nacht freute.
Als ich so zufrieden in der Gerlinde lag hörte ich es auf einmal.
Trippeltrippeltrippel…raschelraschel. Eine Maus. In der Gerlinde. Neeeeeeiiiiiiin!!!!!!
Völlig entnervt packte ich einige Lebensmittel in die Kühltasche und stellte diese direkt neben mich auf die Matratze. Kurz vor dem Einschlafen hörte ich es wieder… Neben meinem KOPF!! Sie hatte sich gerade auf den Weg zur Kühltasche gemacht. Ich verjagte sie wieder unter das Bett und überlegte fieberhaft, wie ich sie fangen konnte. Und so ging ich vor: Ich leerte meine 3-Liter-Flasche, deren Öffnung ca. 4cm groß war, legte ein Stück Käse, eine Dattel und ein Stück Toast hinein. Um den Flaschenhals band ich eine Schnur. Wenn nun die Maus in die Flasche klettert, werd ich das bestimmt hören, dann zieh ich am Band und die Maus ist in der Flasche. So war der Plan… heute Morgen wachte ich auf mit der Schnur in der Hand, aber ohne Maus in der Flasche – Hmpf!
Am Morgen wollte ich noch eine Falle aus zwei zusammengebundenen Stockhälften bauen, wie ich es schon einmal bei Bear Grills gesehen hatte. Beim Spalten des Stocks brach dann auch noch die Klinge meines Messers.. Schluss! Da heute Sonntag ist und viele Läden zu haben, werd ich wohl noch eine Nacht mit meinem neuen Reisegefährten verbringen, bevor ich mir eine Mausefalle zulegen kann.
Also brachen wir bei Sonnenschein auf und erreichten nach spektakulärer Fahrt Queenstown.
Dort angekommen genehmigte ich mir auf Julians Empfehlung erstmal einen Fergburger. Sooo lecker! Danach legten wir uns auf eine Grasfläche neben einem Restaurant, lauschten der Live-Musik und ließen uns die Sonne auf den Bauch prezeln, während die Wäsche in der Waschmaschine war. Letztendlich verließen wir die Stadt und schlugen unser Zigeunerlager am DOC Lake Moke auf.
Puh! Ganz schön lange Geschichte heute.. Naja, ihr habt bestimmt wieder eine Woche oder so Zeit bis es wieder heißt: G’schichten vom Matsche :O)
Alles Liebe!!
Newsletter No. XXV
Dienstag, 28.02.12, DOC am Lake Gunn, Fjordland
Guten Morgen allerseits!
Es ist gerade 9:00 Uhr, das K/K-Frühstück liegt hinter mir, und da Tobi noch schläft hab ich Zeit, mal wieder die Geschichtsstunde einzuläuten :)
Also, wo war ich … ach ja: Regen und Wind! Den ganzen Donnerstag lang regnete es in Strömen, weshalb wir in den nächstgrößeren Ort Owaka fuhren und dort den Großteil des Tages in einem Cafè bei Kaminfeuer verbrachten. Da es auch nichts weiter zu tun gab, fuhren wir noch bis Papatowai an einen DOC-Campsite.
Der Freitag war da schon besser. Nun das sollte er auch, da die Straße nach Invercargill viele schöne Orte bot. Zunächst hielten wir am Cathedral Cave. Dabei handelt es sich um eine riesige Höhle, die –nach einem Spaziergang am Strand entlang – nur bei Ebbe begehbar ist und wie eine Art V-förmiger Tunnel zu durchlaufen war. Mit ca. 8 Meter hohen Decken hatte sie schon recht ordentliche Ausmaße
Scho recht schön, wo? ;)
Weiter führte uns die Straße entlang zu den McLean-Falls. Eine kurze Wanderung durch sog. Native-Forrest (Ein Wald aus einheimischen Bäumen und baumhohen Farnen) zeigte uns an deren Ende einen ganz besonderen Ort. Als wir die Wasserfälle erreichten war die Sonne noch nicht ganz über den Bäumen aufgestiegen, sodass durch das Blätterdach nur vereinzelte Lichtstrahlen fielen, die vom aufgewirbelten Dunst des Wasserfalls sichtbar wurden. So entstand eine Atmosphäre, die uns bestimmt eine halbe Stunde in ihren Bann zog.
Der nächste und letzte Hinweis auf Tobi’s Straßenkarte war der fossil-forrest. Wie der Name schon andeutet, fanden wir (ebenfalls bei Ebbe) eine Ebene vor, die aus versteinerten Baumstümpfen und Baumstämmen bestand. Langanhaltende Regenfälle haben hier vor 170 Millionen Jahren die Asche von den umliegenden Vulkanen gespült und den damaligen Wald geflutet. Als die Ebene wieder trocknete, legte sich die Asche über alles und versteinerte so die Szenerie. Das „Holz“ ist sogar so gut erhalten, dass die Maserung oder auch Astlöcher sehr gut zu sehen waren.
Selbst für einen Nicht-Förster ein faszinierender Anblick!!
Da immer noch so viel Tag übrig war, statteten wir der Stadt Invercargill auch noch einen Besuch ab und hatten in der Bahnhofsmission (Nach einer Woche) endlich wieder Gelegenheit, zu duschen. Glaubt mir, das hört sich nicht nur ekelig an, sondern fühlt sich auch so an… :) Umso größer war die Freude meinerseits (und wohl auch die meiner Mitmenschen), wieder mal richtig sauber zu sein…
Invercargill hat mich persönlich nicht sonderlich überzeugt. Halt eine Stadt.. und so setzten wir unseren Weg fort, um einen Schlafplatz am Meer aufzusuchen – auch schön ;)
Ein schöner Tag!! ;O)
Am Samstag fuhren wir über Tuatapere, Clifden und Manapouri nach Te Anau. Der kleine Ort stellt sozusagen den Ausgangspunkt für Wanderungen im Fjordland National Park dar. Wir sahen uns einer Fülle von Möglichkeiten gegenüber – zunächst… Ich will hier jetzt nicht unsere katastrophalen Planungen detailliert wiedergeben, aber es gestaltete sich so, dass wir uns immer wieder nach langer Diskussion eine Wanderung raussuchten, um dann festzustellen, dass sie ausgebucht ist.. So verbrachten wir unseren Nachmittag… Letztendlich entschieden wir uns dafür, den Routeburn-Track hin und wieder zurück zu laufen … am kommenden Mittwoch erst. Nur gut, dass für Mittwoch Regen angesagt ist. Hmpf!
Leicht gefrustet fuhren wir an einen DOC am Waiau-River, nur 6 km entfernt und konnten in der Dämmerung den Fliegenfischern dabei zusehen, wie sie den springenden Forellen nachjagten – erfolglos. Klar, dass ich es auch versuchte – mit dem selben Ergebnis.. Ohne Scheiß, ich hab noch nie so viele Forellen in solcher Dichte springen sehen – ein Traum und ein Albtraum gleichermaßen :)
Am Sonntag nutzten wir das sonnige Wetter und machten eine Tageswanderung in den Kepler-Track hinein, wo man auch sehr schöne Aussichten auf den Lake Te Anau genießen konnte.
Ich denk, bei dem Bild wird am ehesten klar, warum die Berge hier die Neuseeländischen Alpen genannt werden – wie daheim :)
Wir schliefen nochmals am Waiau-River und fuhren am Montag die Straße Richtung Milford-Sound. Der Fjordland National Park ist für mich bis jetzt das schönste Gebiet Neuseelands – und da habt ihr den Grund ;)
Soooo schööööön!!!
Die Nacht verbrachten wir dann am DOC Lake Gunn – a niad olbern ;O)
Das Wasser war so klar, dass ich mal wieder einige Forellen beobachten konnte. Erwartungsgemäß konnte ich die Tiere mal wieder nur in ihrem Element betrachten (heißt: Nein, ich hab nichts gefangen… grrrr). Aber beim Angeln zählt ja auch die Natur, die Kulisse und so weiter und so fort, bla bla bla ;)
Da unsere 4-tägige Wanderung am Routeburn-Track erst morgen startet, fahren wir heute die Straße weiter bis Milford-Sound, umgeben von der überwältigenden Szenerie:)
Schüss Zivilisation :O)